Aus dem Gemeinderat

Burda-Haus-Toranlage zu teuer

In der Sitzung befasste sich der Gemeinderat auch mit einer möglichen Toranlage vor dem Burdahaus. Im dazu vorgelegten Antrag der CDU ging es zunächst um die Überlegung, den Zugang zum Festungs- und Waffengeschichtlichen Museum vom Marktplatz her mit Teilen der alten Tor- und Zaunanlage der Festhalle abzugrenzen.

Wie es in der Vorlage hieß, kam es in der Vergangenheit im frei zugänglichen Hof um das Festungs- und Waffengeschichtliche Museum von 1884 immer wieder zu „nächtlichen Rückzugsräumen“ (so Bürgermeister Stefan Martus), zu allen denkbaren Formen des Vandalismus, zu eingeworfene Scheiben, zu Brandschäden an der Eingangstür, zu schlimmen Graffiti-Schmierereien, zu erheblichen Verschmutzungen auf dem ganzen Gelände.

Aufgrund ihres Alters sei die alte Tor- und Zaunanlage der Festhalle stark angerostet, von der Anzahl der verfügbaren Zaunelemente nicht ausreichend für den neuen Zweck und zudem für den symmetrischen Stil des Museumsgebäudes wenig geeignet. So legte die Verwaltung einen Kostenvoranschlag für eine komplett neue Tor- und Zaunanlage von insgesamt 24 Meter Länge vor, der sich auf rund 23.000 Euro beläuft. Doch dies war dem Gremium zu teuer.

(Schmidhuber)

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