Antrag Uli: „Movers – aktiv zur Schule“ für Philippsburg
Einen Antrag auf Teilnahme am Landesprogramm „Movers – aktiv zur Schule“ hat die Uli-Fraktion im Gemeinderat eingebracht. Verbunden ist die Anregung mit dem Hinweis auf die problematischen Zustände mit Busverkehr, Elterntaxis, Radfahrern, Fußgängern – jeweils zum Schulbeginn und Schulende im Bereich des Campus und der Kindergärten.
Hilfestellung biete hier das Landesprogramm „Movers – aktiv zur Schule“, das mit seinen Bausteinen Schulstraßen, Fahrradabstellplätze, Bike-Pool, Infrastrukturausbau von Rad- und Schulwegen und Rad-Servicepunkt sämtliche Problemstellungen der Philippsburger Situation abbildet.
Voraussetzung dafür, dass Kinder und Jugendliche ihren Schulweg aktiv selbst zurücklegen können, sei eine verkehrsberuhigte, sichere Umgebung rund um die Schulen. Mit der Festsetzung von Schulstraßen könne zu Beginn und Ende der Unterrichtszeit der motorisierte Verkehr erheblich gemindert werden. Auch die Aufenthaltsqualität für die Anwohner und Schüler rund um den Campus werde verbessert, zitierte Peter Steinel.
Zusätzlich zur kostenlosen Beratung fördere das Land Planungs- und Baukosten. Im Zuge des Infrastrukturausbaus mit Rad- und Fußwegen können Querungshilfen, Fußgängerüberwege und Fahrradampeln finanziell gefördert werden.
Dazu gebe es noch weitere Bausteine wie Schulwegplanung, Auszeichnung als fahrradfreundliche Schule, Radfahrausbildung, Schulradeln und das geplante Fahrradabzeichen BW.
(Werner Schmidhuber)