Bereits nächstes Konzert für 2019 angekündigt

Über 6.000 Euro für schwerkranke Kinder und für Kindergärten/26.000 Euro bei fünf Konzerten

Schwerkranke und behinderte Jugendliche und Kinder der Bundeswehr dürfen sich freuen. Ebenso die örtlichen Kindergärten. Denn das große Konzert „Showtime“ des Heeresmusikkorps Ulm in der Huttenheimer Bruhrainhalle (Die BNN berichteten) führte mitsamt dem Sponsoring zu einer Netto-Gesamteinnahme von 6.064,23 Euro. Ein Anteil von 3.000 Euro ist bereits an die Kindergärten der Stadt für die Anschaffung von Spielgeräten geflossen. Jetzt bekam das Bundeswehr-Sozialwerk den Anteil von 3.064,23 Euro.

Mit dem seit 2012 inzwischen fünften Großkonzert des beliebten Musikkorps in Philippsburg nähert sich der Erlös der Marke von 26.000 Euro. Zur Scheckübergabe waren Bürgermeister Stefan Martus, Brigadegeneral a.D. Manfred Hofmeyer als Mit-Schirmherr der Veranstaltung, der langjährige Präsident der Bundesakademie für Wehrverwaltung und jetzige Bereichsvorstand des Bundeswehr-Sozialwerks, Klaus Niemeyer, und Bereichsgeschäftsführerin Heidi Wanrot zusammengetroffen.

Der große Erfolg der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ sei, so Niemeyer, auf die stets erstaunliche Spendenbereitschaft zurückzuführen. „Seit vielen Jahren ist es dadurch möglich, dass – oft auf unbürokratische Weise – körperlich und geistig behinderte Kinder von Bundeswehrangehörigen für einige Wochen im Jahr an speziellen Freizeiten teilnehmen – unter Aufsicht von geschulten Ärzten und Betreuern, in besonders dafür geeigneten Häusern.“ Die Eltern könnten sich in dieser Zeit von ihrer oft aufopfernden Pflegearbeit erholen.

„Wie Sie sehen, sind wir gerne in Philippsburg. Denn wir haben eine besondere enge Beziehung zur ehemaligen Garnisonsstadt. Hier stimmt das Ambiente, hier erfahren wir große Unterstützung. Nur so kann ein gutes Spendenergebnis zustande kommen“, betonte Niemeyer, der bereits das nächste Konzert für 2019 ankündigte.  

Werner Schmidhuber

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