Glasfaserausbau in Philippsburg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Kommt flächendeckendes Glasfaser auch in Philippsburg?

Jetzt liegt es an Ihnen!

Nachdem die Bauarbeiten für ein flächendeckendes Glasfasernetz in Huttenheim und Rheinsheim mit dem Bau des sog. „Backbone“ begonnen haben, haben in der Kernstadt Philippsburg bis zum 25. Mai 2022 erst 17 Prozent der Haushalte einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser zur Nachfragebündelung abgeschlossen.

Damit auch in Philippsburg der flächendeckende Glasfaserausbau durch das private Unternehmen durchgeführt werden kann, müssen bis zum 2. Juli 2022 33 Prozent der Haushalte einen Vertrag abschließen.

In spätestens 18 Monaten soll bzw. kann dann auch ganz Philippsburg mit einem Glasfasernetz überzogen sein. Nachdem die Stadtteile Huttenheim und Rheinsheim bereits die Nachfragebündelungsquote erreicht haben, kommt das schnelle Internet als Teil zwei des Gesamtprojekts zur Umsetzung nach Philippsburg. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser wird auf seine Kosten den Bau eines zukunftsweisenden Glasfasernetzes realisieren.

Ob die schnellen Internetleitungen in den Boden kommen, hängt nun also an Ihnen, liebe Philippsburgerinnen und Philippsburger, ab.

In dem definierten Ausbaugebiet müssen 33 Prozent mit einem Vertragsabschluss einverstanden sein, damit die Arbeiten beginnen können. In Huttenheim und Rheinsheim haben die Bürgerinnen und Bürger diese Vorgabe von 33 Prozent überschritten. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Vorgaben in Philippsburg ebenfalls bis zum 2. Juli 2022 erreichen werden. In diesem Fall erhalten Sie einen kostenlosen Hausanschluss.

Unser Ziel muss ein einheitlicher Ausbauort mit einheitlichem Standard in allen Statteilen sein. Wir bekommen eine deutliche Verbesserung der Geschwindigkeit, ja sogar eine maximale Geschwindigkeit, und enorme Möglichkeiten für die Zukunft.

Damit haben Sie als Kunde den schnellsten Anschluss, eine hervorragende Stabilität und haben für eine optimale „Zukunftsversorgung“ vorgesorgt.

Sollten wir dieses Ziel nicht erreichen, müsste die Stadt Philippsburg ca. 8 Mio. Euro in die Hand nehmen, um das gleiche Ziel zu erreichen. Das wird uns auf absehbare Zeit nicht möglich sein.

Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte und schafft auch die Voraussetzung, dass Nachzügler noch angeschlossen werden können. Doch wer später einsteigt, muss die Anschlusskosten von derzeit 750 Euro selbst tragen. Dafür sollen die Daten dann mit einem sogenannten Fibre-to-Home-Anschluss, bei dem die Glasfaserleitung bis ins Haus geleitet wird, mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde, fließen.

Über das Projekt und die Nachfragebündelung haben Sie als betroffenen Einwohner bereits einen Brief von mir erhalten.

Infos erhalten Sie unter www.deutsche-glasfaser.de oder über die Hotline 02861 890 60 900.

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr 

Stefan Martus
Bürgermeister

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