145 Pfannkuchen und 300 Fischstäbchen - 37 Kinder und Jugendliche bei der religiösen Kinderwoche der Seelsorgeeinheit

„Wir können auf eine echt fröhliche und fidele Woche zurückblicken“, so fasste Gemeindereferentin Susanne Köhler die Bewertungen der 37 Kinder und Jugendlichen zusammen. Vielerlei Aktivitäten und Aktionen mit einem Abschlussgottesdienst im Freien, zu dem sich knapp 200 Kinder und Erwachsene zusammengefunden hatten, prägten die „Religiöse Kinderwoche“ der Seelsorgeeinheit mit Philippsburg einschließlich Huttenheim/Rheinsheim und Oberhausen-Rheinhausen.

Zusammen mit ehrenamtlichen Gruppenleitern gestaltete Susanne Köhler das muntere freizeitliche Miteinander. Den Kindern auch etwas an christlichen Werten mitzugeben, das sei das, was sie und ihr Team erreichen wollen. „Bei der RKW kann Gemeinschaft besser als sonst vermittelt werden, und zwar über alle Alters- und Klassenstufen hinweg“, hieß es.

Für die zum würdigen Abschluss auf der grünen Wiese versammelten Eltern und Freunde gab es vielerlei Anekdoten, kuriose Erlebnisse und schlaue Kindersprüche, die an den einzelnen Tagen zusammengekommen sind. Ein buntes Quintett, darunter ein lustiger Pinguin, knüpften an das Evangelium an: Der Vater im Himmel habe jedem Mensch Talente gegeben, die er vermehren solle. „Ich bin in meinem Element, wenn ich …lese, Sport mache und und und“, ließen alle 37 Kinder wissen und nannten ihre Lieblingsbeschäftigungen. Zum Gottesdienst und zur RKW passten auch ganz gut die gesungenen Lieder, etwa „Der Müden Kraft“ oder „Rückenwind“.

Die zahlenmäßige Abschlussbilanz fiel beeindruckend aus: 37 Kinder, 18 „Teamer“ ab 14 Jahren aufwärts bis weit ins Erwachsenenalter, also Betreuer, und schließlich vier Köchinnen beinhaltete die „Personalseite“, die Verköstigungsbilanz enthielt 15 Kilogramm Brot, 145 Pfannkuchen, 25 leckere Kuchen und 300 Fischstäbchen – und vieles, vieles mehr.

Die engagierten und motivierten Kinder im Alter von etwa sechs bis zwölf Jahren gestalteten den Abschlussgottesdienst auf dem Platz bei der Bruhrainhalle. Dazu gab es wegweisende Botschaften für Jung und Alt, viele gemeinsam gesungene Lieder, begleitet von einer imposanten Projektband mit vier Sänger/innen und vier Instrumentalist/innen.

Den Gottesdienst hielt Pfarrer Marcel Brdlik in einer erfrischenden Art. Alle Gruppen berichteten mit Begeisterung über die geleisteten Aktivitäten und besonders über die Highlights in der zurückliegenden „bunten Woche“.

Vor allem dienten die Ferientage der thematischen Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten und einem hautnahen Erleben christlicher Gemeinschaft.

Vier Elemente – Feuer, Wasser, Luft und Erde – waren diesmal das zentrale Thema. Jeden Tag befasste sich die Schar mit einem dieser Elemente, führte dazu auch Experimente durch. „Aufregende, spannende und echt schöne Tage liegen hinter uns“, so lautete das Resümee. Verantwortlich für die Zusammenstellung des kurzweiligen Ablaufs und für die Organisation zeichnete Gemeindereferentin Susanne Köhler mit ihrem unermüdlichen Team.

Was die Kinder so alles erwartete, konnte sich sehen lassen: Spiele, Sport und Spaß, viel Abwechslung und Unterhaltung, vor allem aber Gemeinschaft und Miteinander. Zum umfangreichen Programm gehörten auch gemeinsames Singen, Quatschmachen, Basteln, ein Waldtag, ein Treff mit der Feuerwehr, ein toller Galaabend, ein Abschlussabend zum Reflektieren in der dunklen Kirche. Besondere Erwähnung fand, dass Pfarrer Brdlik jeden Tag vorbeischaute.

(Schmidhuber)

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