„Thüga Energie kann mehr“: Spende für die drei DRK-Ortsgruppen

Der Slogan der Thüga passt: „Thüga Energie kann mehr“, heißt es in ihren Selbstdarstellungen. In Philippsburg zeigte sich jetzt die Berechtigung der Aussage. Dort trat die Thüga (1867 in Gotha als Thüringer Gasgesellschaft gegründet und heute mit rund 100 Stadtwerken das größte Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland) nicht als üblicher Energielieferant, sondern als willkommener Wohltäter auf. Ihr „RegioCenter Rhein-Pfalz“ mit Sitz in Schifferstadt spendete den drei Ortsgruppen des Roten Kreuzes insgesamt 600 Euro.

Außergewöhnliche Zeiten machen außergewöhnliche Maßnahmen – und vor allem Hilfeleistungen – erforderlich, ließen die beiden Thüga-Leute wissen. „Mit unserer Spende wollen wir ein Zeichen setzen und gerade in einer schwierigen Zeit das Ehrenamt vor Ort stärken“, betonte Regio-Center-Leiter Sebastian Körner. „Viele Vereine erleiden durch die Corona-Pandemie erhebliche finanzielle Einbußen, denn es fallen beispielsweise Veranstaltungen aus, die zu wichtigen Einnahmen geführt hätten.“

Das DRK rettet Menschen, hilft in Notlagen, unterstützt die Bedürftigen: im ganzen Land, in der Region und in der gesamten Stadt Philippsburg. Dabei engagieren sich die hauptamtlichen Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer des DRK auf vielerlei Weise, um die Behörden im Kampf gegen das Virus zu unterstützen, informiert die Zentrale des Roten Kreuzes.

Die „Thüga Energie“ ist ein regional tätiger Energieversorger - auch im nahen Bereich Rheinland-Pfalz und in Philippsburg selbst. Über 110.000 Kunden im Land aus den Bereichen Gewerbe, Wohnungsbau, Industrie, Kommunen und private Haushalte werden mit Strom, Erdgas und Wärme beliefert.

Den Scheck überreichten die Thüga-Vertreter Petra Kuchenbecker-Kühn und Sebastian Körner an die DRK-Verantwortlichen Dr. Annette Weik-Scheurer (Philippsburg), Gabriele Köhler und Fabian Koch (Huttenheim) sowie Thomas Brecht (Rheinsheim), die sich über die Überraschung sichtbar freuten.

Bürgermeister Stefan Martus sprach von gut investiertem Geld, das die drei DRK-Gruppen für ihre vielfältigen Aufgaben gebrauchen können. Der Thüga dankte der Rathauschef für ihr „tolles Engagement“. Die Spende komme zur richtigen Zeit.

(Schmidhuber)

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