Zwei EnBW-Anträge im Gemeinderat

Geländeerhöhung für Parkplatz und Fläche für Absetzcontainer

Mit zwei Anträgen der EnBW auf Baugenehmigung hatte der Gemeinderat von Philippsburg zu tun: einmal mit dem Antrag zur Geländeerhöhung und Errichtung eines Parkplatzes südöstlich eines Gebäudes auf dem Grundstück mit der Flurstücknummer 2179/4 auf der Rheinschanzinsel und zum andern mit dem Antrag zur Erstellung einer befestigten Fläche zur Aufstellung von Absetzcontainern auf den Grundstücken 2179/5 und 2179/6, ebenfalls auf der Rheinschanzinsel. In beiden Fällen erteilte der Gemeinderat sein gemeindliches Einvernehmen nach dem Baugesetzbuch.

Wie es in der Begründung hieß, sollen zwischen zwei neuen Zufahrten zum aktuell im Bau befindlichen Reststoffbearbeitungszentrum eine Baustelleneinrichtungsfläche, ein Parkplatz und eine Fläche als Hubschrauber-Landemöglichkeit für Notfälle errichtet werden. Die Erschließung des Parkplatzes ist über jeweils eine Zu- und Abfahrt zur nordöstlichen Hauptzufahrtstraße geplant. Das derzeit tiefer liegende Gelände muss daher etwa auf die vorhandene Geländehöhe der Zufahrtstraße angepasst werden.

Außerdem beantragte die EnBW Kernkraft die Erstellung einer befestigten Fläche zur Aufstellung von Absetzcontainern. Wie es hieß, benötige sie eine ausreichend bemessene Containerabstellfläche für Absetzcontainer als Umschlagplatz von Materialien, die beim KKW-Rückbau anfallen. Der geplante Umschlagplatz hat eine Fläche von insgesamt 3.077 Quadratmeter und eine Ausdehnung von 140 Meter in Nord-Süd-Richtung entlang der vorhandenen Betriebsstraße.

Den größten Flächenanteil mit 46 Meter mal 43,5 Meter nimmt die nördlich gelegene Teilfläche ein. Die schmale mittlere Teilfläche erstreckt sich auf einer Länge von 67,5 Meter mal 9,5 Meter, die südliche über etwa 30 Meter mal 15 Meter.

 

(Schmidhuber)

 

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